• Das Haus auf dem Hügel

    Klingt fast wie ein Roman. Nein, es geht hier um unser Haus. Dieses Haus hat die Leidenschaft zur Raumgestaltung in mir, die schon sehr ausgeprägt war, sehr verstärkt.

    Im Jahr 2020 (nicht gerade das optimale Jahr für Hausbau) haben wir unser Traumhaus gebaut. Ein Holzhaus im Stil der kanadischen Holzhäuser. Wichtig war mir hierbei, auch in Hinblick auf die Zukunft, den Grundriss überschaubar zu machen.
    Es wurden 106 Quadratmeter- Klingt nicht viel, ist aber mehr als genug. Mit der richtigen Raumplanung und den Fertigkeiten meines Mannes, Möbel, die ich plane, selbst zu bauen, ist es jetzt ein kleines Schmuckstück. Es ging nicht immer alles reibungslos und nicht ganz ohne Schrammen, aber im Großen und Ganzen war es ein riesengroßer Spaß unser Eigenheim zu bauen.

    Wenn du ein Haus planst, kann ich dir folgendes mitgeben:

    • Es gibt nie zu viele Steckdosen in einem Haus! Ehrlich, plane lieber alle 2 Meter eine ein.
    • Nichts ist perfekt. Umso krampfhafter du versuchst, alles zu perfektionieren, desto mehr Schwierigkeiten werden dir begegnen.
    • Hausbauen erfordert ein robustes Immunsystem. Schau’ auf deinen Körper. Betonieren bei 4 Grad Außentemperatur ist nicht witzig, glaub mir. 😀
    • Träume von den Räumen. Stell dir immer vor, wie es aussehen wird. Wenn du das nicht so gut kannst, kann ich dir mit einer 3D-Visualisierung helfen. Die hängst du dir an den Spiegel, zur Motivation für den Hausbaualltag.
    • Frag andere um Hilfe. Kaum jemand kommt zu dir und sagt: “Hey, ich helf’ dir jetzt mal!” Das hat nichts mit Gleichgültigkeit oder ähnlichem zu tun, es hat nur jeder seinen voll geplanten Alltag. Wenn du Hilfe bei etwas brauchst, mach konkrete Termine aus.

    Ansonsten kann ich noch eines sagen: Das wichtigste ist Humor. Wir haben nach jedem kleinen Bauabschnitt ein Tänzchen hingelegt 😉 Kein Scherz!

  • Kleine Räume – Herausforderung angenommen!

    Ich gebe es zu, ich liebe kleine, kuschelige Räume. Aber gerade für Familien sind kleine Räume im Tagesablauf ein Stressfaktor. Vor allem wenn kleine Kinder im Haushalt leben, die überall Spielzeug liegen lassen, malen, basteln und Puzzle bauen. Dann ist Organisation und Raumwunder gefragt.

    Diese Herausforderung nehme ich an. Und wenn es im Handel nicht das passende Möbelstück gibt, dann lassen wir es einfach bauen. Das ist nicht so teuer wie es klingt und auf jeden Fall jeden Cent wert.

  • Schotter, Zaster, Piepen

    Das liebe Geld. Darüber will keiner reden und hergeben schon gar nicht. Fernsehsendungen zeigen uns, dass Interior Design teuer sein kann. Kann, aber nicht muss. Man braucht jetzt nicht ein kleines Vermögen, um seinem Zuhause das besondere Etwas zu verleihen.
    Für die kleine Börse gibt es ein paar Tricks. Ich helfe dir gerne, diese Tricks und Tipps umzusetzen.

  • Ran an das Zeichenbrett

    Im Zuge der Ausbildung zum Interior Designer steht mit der Hand zeichnen im Mittelpunkt. Das Zeichenbrett kennen wir alle aus der Schule. Damals dachte ich nicht, dass ich es tatsächlich einmal brauchen werde. Mein Arbeitsplatz ist meine Kücheninsel.

    Die Aufgabe ist, von einem Grundriss einen Raum mithilfe der Ein-Punkt-Perspektive zu zeichnen.

    Macht riesigen Spaß, auch wenn ich ein paar Entwürfe in den Rundordner werfen musste. Aber das gehört zur Entwicklung dazu, oder nicht? 🙂